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24.08.2015, 17:05 Uhr
Masterplan Ems

 

Wurden die Zahlen bez. der Größe der Ausgleichsflächen bei den Verhandlungen zum Masterplan Ems von der Landesregierung irreführend präsentiert ?

 


Westoverledingen -

Der „Masterplan Ems 2050“ der niedersächsischen Landesregierung hatte die betroffenen Emsanlieger Anfang des Jahres kalt erwischt. Sie müssen demnach in den kommenden Jahrzehnten mehrere Hundert Hektar an Fläche abgeben, um sie für den Naturschutz zur Verfügung zu stellen.

Nach Informationen des General Anzeigers aus Rhauderfehn wirft nun der Landjugend-Vertreter Fokko Brüning aus Folmhusen der Regierung vor, die Politiker in Hannover hätten bei den Verhandlungen über die Größe der Ausgleichsflächen nicht die Wahrheit gesagt.

Brüning erklärt: „Das niedersächsische Umweltministerium behauptet, bei den Verhandlungen über die Größe der Ausgleichsfläche einen Erfolg im Interesse der Landwirtschaft erzielt zu haben.“ Denn ursprünglich soll – so die Landesregierung – die EU-Kommission sogar 1500 Hektar an Ausgleichsfläche gefordert haben. Doch das glaubt Brüning nicht. Dies Zahl von 1500 Hektar habe es nie gegeben, behauptet der 28-Jährige.

„Die Landesregierung hat geblufft und falsche Zahlen bei den Diskussionen zum „Masterplan Ems“ präsentiert“, sagt der Landwirt. Brüning hatte selbst mehrere Jahre in einem Gremium der Europäischen Union in Brüssel gesessen. „Dort wurden nie konkrete Zahlen genannt, es blieb bei allen Sachen schwammig“, so der Bauer.

Das Umweltministerium teilte auf Nachfrage der Zeitung mit, dass die Zahl 1500 im Zusammenhang mit mündlichen Erörterungen der Thematik im Vorfeld der Verhandlungen genannt worden sei. Doch das Ministerium räumt ein: „Schriftlich dokumentiert ist lediglich das Ergebnis der Verhandlungen mit 700 Hektar.“



Topagrar.com - Lesen Sie mehr auf: http://www.topagrar.com/news/Home-top-News-Vorwurf-Falsche-Zahlen-zum-Masterplan-Ems-vorgelegt-2468564.html

Der „Masterplan Ems 2050“ der niedersächsischen Landesregierung hatte die betroffenen Emsanlieger Anfang des Jahres kalt erwischt. Sie müssen demnach in den kommenden Jahrzehnten mehrere Hundert Hektar an Fläche abgeben, um sie für den Naturschutz zur Verfügung zu stellen.

Nach Informationen des General Anzeigers aus Rhauderfehn wirft nun der Landjugend-Vertreter Fokko Brüning aus Folmhusen der Regierung vor, die Politiker in Hannover hätten bei den Verhandlungen über die Größe der Ausgleichsflächen nicht die Wahrheit gesagt.

Brüning erklärt: „Das niedersächsische Umweltministerium behauptet, bei den Verhandlungen über die Größe der Ausgleichsfläche einen Erfolg im Interesse der Landwirtschaft erzielt zu haben.“ Denn ursprünglich soll – so die Landesregierung – die EU-Kommission sogar 1500 Hektar an Ausgleichsfläche gefordert haben. Doch das glaubt Brüning nicht. Dies Zahl von 1500 Hektar habe es nie gegeben, behauptet der 28-Jährige.

„Die Landesregierung hat geblufft und falsche Zahlen bei den Diskussionen zum „Masterplan Ems“ präsentiert“, sagt der Landwirt. Brüning hatte selbst mehrere Jahre in einem Gremium der Europäischen Union in Brüssel gesessen. „Dort wurden nie konkrete Zahlen genannt, es blieb bei allen Sachen schwammig“, so der Bauer.

Das Umweltministerium teilte auf Nachfrage der Zeitung mit, dass die Zahl 1500 im Zusammenhang mit mündlichen Erörterungen der Thematik im Vorfeld der Verhandlungen genannt worden sei. Doch das Ministerium räumt ein: „Schriftlich dokumentiert ist lediglich das Ergebnis der Verhandlungen mit 700 Hektar.“



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Der „Masterplan Ems 2050“ der niedersächsischen Landesregierung hatte die betroffenen Emsanlieger Anfang des Jahres kalt erwischt. Sie müssen demnach in den kommenden Jahrzehnten mehrere Hundert Hektar an Fläche abgeben, um sie für den Naturschutz zur Verfügung zu stellen.

Nach Informationen des General Anzeigers aus Rhauderfehn wirft nun der Landjugend-Vertreter Fokko Brüning aus Folmhusen der Regierung vor, die Politiker in Hannover hätten bei den Verhandlungen über die Größe der Ausgleichsflächen nicht die Wahrheit gesagt.

Brüning erklärt: „Das niedersächsische Umweltministerium behauptet, bei den Verhandlungen über die Größe der Ausgleichsfläche einen Erfolg im Interesse der Landwirtschaft erzielt zu haben.“ Denn ursprünglich soll – so die Landesregierung – die EU-Kommission sogar 1500 Hektar an Ausgleichsfläche gefordert haben. Doch das glaubt Brüning nicht. Dies Zahl von 1500 Hektar habe es nie gegeben, behauptet der 28-Jährige.

„Die Landesregierung hat geblufft und falsche Zahlen bei den Diskussionen zum „Masterplan Ems“ präsentiert“, sagt der Landwirt. Brüning hatte selbst mehrere Jahre in einem Gremium der Europäischen Union in Brüssel gesessen. „Dort wurden nie konkrete Zahlen genannt, es blieb bei allen Sachen schwammig“, so der Bauer.

Das Umweltministerium teilte auf Nachfrage der Zeitung mit, dass die Zahl 1500 im Zusammenhang mit mündlichen Erörterungen der Thematik im Vorfeld der Verhandlungen genannt worden sei. Doch das Ministerium räumt ein: „Schriftlich dokumentiert ist lediglich das Ergebnis der Verhandlungen mit 700 Hektar.“
Quelle : topAgrar




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